Eucharistische Anbetung in St. Ulrich

 In "Corona-Zeit", 2021, Aktivitäten, Ellgau

Die „Eucharistische Anbetung“ oder „Aussetzung des Allerheiligsten“ ist eine Gebetsform in der römisch-katholischen Kirche. Die Grundlage dafür ist der Glaube an die wahrhafte Gegenwart Jesu Christi in den Gestalten der Eucharistie. Bereits im 10. Jahrhundert entstand in den Klöstern die Idee, in einer Kapelle den Leib Christi in der Gestalt der Hostie zu verehren. Aus der Gebetsform der Anbetung entwickelte sich das „Ewige Gebet“ vor dem in der Monstranz ausgesetzten Altarsakrament. Die Pfarrgemeinde von St. Ulrich in Ellgau trifft diese Form des Gebetes alljährlich am 03. September. Diakon Michael Ey eröffnete mit der Aussetzung die Anbetung und spendete am Ende den eucharistischen Segen. Simone Götzfried, Marlies Koch und Rosmarie Gumpp führten als Wortgottesleiterinnen durch die zwei Gebetsstunden. Gemeinsames Beten, Singen und Stille wechselten sich ab. Elke Eser begleitete auf der Orgel, Marlies Landherr unterstützte als Kantorin die Mitfeiernden.

Text und Bilder: Rosmarie Gumpp