„Ewige Anbetung“ in St. Ulrich

 In 2020, Ellgau

Die „Ewige Anbetung“ ist eine alte Tradition in der katholischen Kirche. Die Grundlage dafür ist der Glaube an die wahrhafte Gegenwart Jesu Christi in den Gestalten der Eucharistie. In den Klöstern entstand bereits im 10. Jahrhundert die Idee, in einer Kapelle den Leib Christi in der Gestalt der Hostie zu verehren. Aus der Gebetsform der Anbetung entwickelte sich das „Ewige Gebet“ vor dem in der Monstranz ausgesetzten Altarsakrament.
Die Pfarrgemeinde von St. Ulrich in Ellgau trifft diese Form des Gebetes alljährlich am 3. September. Diakon Michael Ey spendete den eucharistischen Segen, Simone Götzfried und Rosmarie Gumpp vom Pfarrgemeinderat Ellgau leiteten die „Ewige Anbetung“. Elke Eser begleitete auf der Orgel und erfreute dazwischen mit meditativem Orgelspiel.

Text und Bilder: Rosmarie Gumpp