Krippenspiel in Sankt Georg, Westendorf in voller Besetzung

In der Pfarrei Sankt Georg in Westendorf freuten sich zum jüngst vergangenen Weihnachtsfest 25 Kinder, die nun nach Beendigung der Pandemie-Einschränkungen in voller Besetzung das traditionelle Krippenspiel im Rahmen der Kinderkrippenfeier am Heilig Abend aufführen konnten. Besonders schön waren für das Vorbereitungsteam um Julia Schmied – darunter Katja Kastner, Yvonne Erb und Judith Freund – die ebenfalls voll besetzen Kirchenbänke; zahlreiche Familien und Großeltern waren gekommen, um die Kinder spielen und musizieren zu hören; zu den jungen Akteuren kamen 15 junge Musiker hinzu, die die Feier unter der Leitung von Julia Schmied musikalisch gestaltet hatten.

Am Freitag, den 30. Dezember genoss Pfarrer Norman D´Souza es, im Rahmen der Kindersegung die anwesenden und mitwirkenden Kinder und Jugendlichen zum Vater unser um den Altar zu versammeln – allzulange hatte dies nicht mehr stattfinden können. Musikalisch umrahmt wurde diese Feier von Querflöte und Harfe; leider waren die Besucherzahlen des Gottesdienstes sehr dürftig.

Fotos: Julia Schmied

Krippenspiel in Christkönig

Zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Großeltern waren am Heiligen Abend in die Christkönigskirche gekommen, um an der Krippenfeier teilzunehmen. In diesem Jahr kümmerten sich Lilli Lentz und Martina Schmidt-Dima um die Organisation. Unterstützt wurden sie von Valentin Metzger, der mit einem Kinder-Bläserensemble die musikalische Gestaltung übernahm. Im Fokus des Krippenspiels stand der Traum eines Bäumchens, das unbedingt einmal eine Schatzkiste werden wollte. Sein Traum ging in Erfüllung, aber anders, als erwartet. Der wertvollste Schatz der Welt liegt nun in einer hölzernen Futterkrippe: Gottes Sohn, das Jesuskind.

Den Kindern und Familien wurde angeboten, einen Stern mit einem (nicht materiellen) Wunsch zu beschriften und zur Krippe zu bringen. Kaplan Solomon spendete den Segen und bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Als Andenken bekam jeder Besucher ein verziertes Teelicht mit nach Hause.

Bilder: Lilli Lentz