• Ich stelle das Bild immer auf den Küchentisch und dann sag´ich ihr: "Jetzt schau dir mal dieses Chaos an!"

  • "Von diesem Bild geht ein positives Klima aus. Das spüren besonders die Kinder!"

  • "Äußerlich hat sich nichts geändert bei uns. Und doch ist es so, dass ich merke, mein Beten hat sich geändert. Gott ist näher dabei!"

  • "Maria ist unser liebster Gast – absolut diskret und immer bereit zu helfen!"

  • "Es fallen immer ein paar nette Worte, wenn wir das Pilgerbild weitergeben. Und mir fällt auf, dass wir bewusster miteinander umgehen!"

Ein Ort

Schönstatt ist zunächst ein Ortsteil von Vallendar bei Koblenz in Deutschland. Das Zentrum von Schönstatt ist lediglich eine kleine Kapelle, aber dort ist an einem bestimmten Tag etwas Großes passiert. Der junge Pallottinerpater Josef Kentenich und seine Schüler haben die kleine Kapelle, die vorher nur als Abstellraum genutzt wurde, schön hergerichtet und liebevoll geschmückt. Anschließend und zwar genau am 18. Oktober 1914 haben Sie sich dort versammelt und ein „Liebesbündnis“ mit der Gottesmutter Maria geschlossen. Dadurch ist ein neuer Gnadenort entstanden. Heute pilgern Menschen aus aller Welt dorthin. Weltweit gibt es rund 200 Nachbildungen dieser ersten Kapelle, des „Urheiligtums“.

Eine Bewegung

Schönstatt ist eine internationale Bewegung in der katholischen Kirche. Eine geistliche Familie von Priestern, Frauen, Männern, Familien, Jugendlichen und Kindern. Bewegung, damit sich was bewegt. Der christliche Glaube soll eine persönliche, lebendige und vitale Beziehung zu Gott sein und nicht nur aus Formen und Regeln bestehen, an die man sich zu halten hat, sondern Leben, Leben in Fülle. Das schöne dabei ist, jeder kann mitmachen und sich inspirieren lassen, Glauben und Alltag miteinander zu verbinden, sozusagen im Diesseits, das Jenseits, das Göttliche zu entdecken. In über 90 Ländern sind mehrere Millionen Menschen bereits in Kontakt mit Schönstatt.

Ein Weg

Durch seine alltagsnahe Spiritualität bietet Schönstatt einen Weg, das Leben aus dem Glauben zu gestalten, was gar nicht so einfach und oft mit Herausforderungen verbunden ist. Maria dient dabei als Vorbild, denn Sie ist die beste Mentorin der christlichen Lebenskunst. Von ihr können wir lernen, Jesus treu zu sein und in allen Situationen uns der Welt mit dem Herzen zu nähern. Sie ist diejenige, die in unsere manchmal so kalten Welt, die Menschlichkeit rettet. Durch ein Liebesbündnis mit Maria, soll der Bund mit Gott, in dem wir seit der Taufe leben, vertieft, verlebendigt und neu aktiviert werden.