Seit 1983 findet jährlich das traditionelle Straßenfest auf dem Dorfplatz in Westendorf statt. In diesem Jahr hat es der Wettergott besonders gut gemeint. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und laue Sommernächte. Bessere Bedingungen kann es kaum geben für das Straßenfest, das die Pfarrei St. Georg jedes Jahr auf dem Dorfplatz feiert.
(Sonnen)-Schirmherr Pfr. Norman begrüßte am Samstag Abend die zahlreichen Gäste, die zum Straßenfest gekommen waren und bedankte sich ganz besonders beim Vorbereitungsteam, dem Pfarrgemeinderat, den vielen fleißigen Helfern in der Küche und der Musikkapelle Westendorf, die an beiden Tagen die Gäste musikalisch unterhielten.
Mit einer Heiligen Messe begann der zweite Tag. Der Kirchenchor und die Musikkapelle verliehen dem Gottesdienst, bei dem auch eine Taufe stattfand, einen besonders festlichen Rahmen. Im Anschluss daran hatten sich wieder zahlreiche Gäste auf dem Dorfplatz eingefunden, die mit kühlen Getränken, Mittagessen, Kaffee aus fairem Handel, Kuchen und Eis bestens versorgt wurden.

Für die Kinder gab es eine Hüpfburg und am Sonntag konnten sich die kleinen Besucher schminken lassen. Der Dorfbrunnen war an diesem Wochenende bei allen Gästen sehr beliebt, sorgte er doch für eine kleine Erfrischung und Abkühlung. Auch an diesem Tag unterhielten die Westendorfer Musikanten und das Nachwuchsorchester die Gäste prächtig.
Eine Unterhaltung der besonderen Art war für Sonntag Nachmittag angekündigt: Beim Silbernen Priesterjubiläum im Mai forderte Bürgermeister Steffen Richter Pfr. Norman zu einem Tischtennismatch heraus. Diese Herausforderung wurde gerne angenommen. Als „Don Camillo und Peppone“ lieferten sich die beiden ein spannendes Spiel, das am Ende Bürgermeister Richter für sich entschied. Es wurde kurzerhand noch ein Wettbüro eingerichtet – ein großer Spaß für Jung und Alt.
Nach dem Festausklang am Sonntag Abend und am Montag Vormittag packten viele fleißige Helfer mit an, sodass alles wieder verräumt und an seinem Platz war.
Das Straßenfest ist und bleibt etwas Besonderes: Man blickt in viele strahlende (oder durch die Hitze leicht gerötete :)) Gesichter, alle Generationen sind vertreten – ob bei den Gästen oder Helfern – und der Zusammenhalt ist enorm. Viele fleißige Hände machen das Fest zu dem, was es ist.
Vielen Dank allen Besuchern und Helfern!